Unter allen deutschen Schlössern wartet Schloss Bad Homburg mit einer besonderen Alleinstellung auf: Es ist der einzige Ort zur Wohnkultur der letzten deutschen Kaiser und Kaiserinnen. Die Hohenzollern-Familie nutzte die ehemalige Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg regelmäßig zur Erholung, auch in Kriegszeiten. Das Kulturdenkmal mit seinen historischen Schauräumen und einem vielschichtigen, epochenübergreifenden Schlosspark ist außerdem die Schaltzentrale der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen.
Schloss
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Öffnungszeiten können aktuell pandemiebedingt abweichen
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16.06., 19:00–20:00 – Die deutsche Reichsgründung 1871 – Geschichtspolitik in Bildern
Wer Schloss Bad Homburg mit seinem Park besucht, unternimmt einen Schnelldurchlauf durch die Jahrhunderte. Im Schlossbezirk der heutigen Kurstadt vor dem mittelhessischen Taunusgebirge treffen verschiedene Zeitschichten scharf und anregend aufeinander. Die bauliche Anlage vereinigt den Weißen Turm, einen Rest der mittelalterlichen „Hohenburg“ und jetzt Wahrzeichen der Stadt, mit einem frühbarocken Schloss sowie einigen späteren Zutaten der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Auch der zweigliedrige Schlossgarten ist in über 300 Jahren gewachsen, die Anfänge reichen noch weiter zurück. An dem Ort konzentrierter Geschichte haben die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen ihren Hauptsitz.
Der Weiße Turm, ein Relikt der mittelalterlichen Burg, stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Foto: Michael Leukel, 2018
Foto: T. Ohlwein, 2012
Das Schloss bietet exklusive Räumlichkeiten, die für Veranstaltungen angemietet werden können.