Videoserie

Ihr Porträt von William Beechey (1797)

Erfahren Sie von der Kuratorin Dr. Katharina Bechler mehr über das Porträt Elizas des englischen Malers William Beechey.

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Karikaturen - Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Uta Werner-Ullrich stellt in dem Video die gebürtige Königstochter als Liebhaberin und Sammlerin von Karikaturen vor: ein Medium, das damals eine Hochzeit hatte und auch sie von derbem Spott nicht ausnahm.

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Ein Beistelltisch von Johannes Klinckerfuß

Unser Restaurator Gerd Hermann führt fachkundig ein Möbelstück des württembergischen Ebenisten Johannes Klinckerfuß (1770-1831) vor. Es ist eine Preziose aus einer großartigen und internationalen Kunsthandwerker-Laufbahn.

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Pflanzeninseln im Ahnensaal - ein Herbarium neu interpretriert

Die Leiterin der Gartenabteilung, Dr. Inken Formann, lenkt den Blick auf die Pflanzenwelt der Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg. Sie steuerte der Ausstellung wichtige neue Erkenntnisse bei. Es kam heraus, dass sich die Königstochter Eliza aus den Kew Gardens in London zahlreiche Pflanzen in den Taunus liefern ließ. So pflegte sie in ihrer neuen Heimat Hessen-Homburg ihre Leidenschaft für Gärten und Botanik mit besonderen und exotischen Gewächsen.

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Eliza und Joseph Banks

Die Liebe der Landgräfin Elizabeth zur Welt der Pflanzen und zur Gartenkunst ist ein Schwerpunkt der Ausstellung über ihr Leben. Geschildert wird auch ihre Beziehung zu dem Briten Joseph Banks (1742-1820). Der Naturforscher nahm als junger Mann an der Südsee-Expedition von James Cook in den Jahren 1768-1771 sowie im Laufe seiner Karriere an vielen anderen Forschungsreisen teil. Mit ihm kamen viele exotische Pflanzen nach Europa und wurden unter anderem in den Gewächshäusern von Londons Königlichen Gärten in Kew herangezogen. Elizabeths stupende botanische Kenntnisse stammen von dort, stets gefördert durch die Bekanntschaft mit Banks. Die kleine Landgrafschaft sollte sehr von diesem Wissensschatz profitieren, wie Stella Junker im Video berichtet.

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"Durch die Blume" - Zwei liebevolle Geschenke

Ein bemalter Glasbecher am Hof des Hauses Hessen-Homburg ist nicht einfach nur ein bemalter Glasbecher. Auf ihm ist eine reizende Botschaft verschlüsselt. Sibylle Hoffmann-Merz, Museumspädagogin bei den Staatlichen Schlössern und Gärten, stellt ihn und eine weitere Aufmerksamkeit vor, mit denen sich Landgraf Friedrich VI. Joseph (1769-1829) und seine Gemahlin, die englische Königstochter Elizabeth (1770-1840), gegenseitig beschenkt haben mögen.

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Der Davenport Desk

Im Schloss Bad Homburg befindet sich ein Davenport Desk, ein fabelhaftes Möbel, das Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg selbst benutzt haben könnte. Zumindest stellt ein Gemälde sie mit einem solchen wandelbaren Tischchen dar. Ruxandra-Maria Jotzu, Museumspädagogin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, weist Sie ein in den englischen, multifunktionalen "stummen" Diener und seine Geschichte.

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Lacktafeln der China-Mode

Die Museumspädagogin Andrea Wellenger ist beeindruckt von der kreativen Schöpferkraft der Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg. Die geborene Königstochter wuchs am Hof in London aber auch unter günstigen Umständen auf: Angesehene Künstler unterrichteten sie. Besonders reizvoll unter den künstlerischen Techniken, die sie erlernte, war das Lackieren und Dekorieren von Tafeln in der China-Mode.

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