Altarhaus im Staatspark Fürstenlager nach historischem Vorbild rekonstruiert (20.3.2024)

Im Staatspark Fürstenlager liegen die Staatlichen Schlösser und Gärten (SG) mit der Rekonstruktion des Altarhauses – auch bekannt als Altarberghaus oder Teehaus – in den finalen Zügen. Am 20. März 2024 informierte die SG über die bisher erfolgten Baumaßnahmen an der Parkstaffage.

1918 wurde das am westlichen Ende des Fürstenlagers gelegene Altarhaus abgetragen und 1958 durch eine offene Schutzhütte auf dem alten Fundament ersetzt. Nun hat die SG das Gebäude auf Basis historischer Baupläne von 1857 und der 1848 von Ernst August Schnittspahn (1795-1882) angefertigten Gouache rekonstruiert.

„Um das Kulturdenkmal des Staatspark Fürstenlager zu bewahren und für die Besucherinnen und Besucher in seiner historischen Konzeption erlebbar zu machen, haben wir hier in den vergangenen Jahren vielfältige Maßnahmen der Bau- und Gartendenkmalpflege durchgeführt. Ich freue mich, nun mit dem rekonstruierten Altarhaus ein weiteres Gebäude in seiner früheren Form präsentieren zu können. Das Altarhaus lädt bei einem grandiosen Ausblick in die Rheinebene zum Verweilen ein,“ sagt SG-Direktorin Kirsten Worms.