Schlösser und Gärten
  • Startseite
  • Aktuelles
  • Schlösser und Gärten
    • Alphabetische Übersicht
    • Räumliche Übersicht
  • Museumspädagogik
  • Feste, Hochzeiten & Tagungen
  • Über uns
  • Drohnenfreie Zone
  • Foto - & Drehgenehmigungen
  • Sitemap
  • |
  • Links
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt

„Des Kaisers Spuren“ – neues Programm 2 / 2019

Die Angebote des dritten Halbjahresprogramms zu „Des Kaisers Spuren. Wilhelm II. im Schloss Bad Homburg“ führen BesucherInnen erneut nah an die tägliche Arbeit der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten (VSG) heran und ermöglichen unmittelbare Anschauungen. Dazu zählen zwei weitere der beliebten Führungen auf der Baustelle des in Sanierung befindlichen Königsflügels im Schloss, in dem sich die Appartements des letzten deutschen Kaiserpaares befinden. Nils Wetter und Ulrich Haroska von der VSG stellen am 29. Oktober und 28. November jeweils um 18 Uhr die Fortschritte der baulichen Instandsetzung und der Restaurierung wandfester Ausstattungen vor.

Neue Einblicke gewährt auch eine Sonderführung zum Tag des Offenen Denkmals am 8. September (11 Uhr), bei der man die Räume des Bibliotheksflügels und die angrenzende, sonst verschlossene Aussichtsterrasse über der Romanischen Halle betreten kann. Zum 2. Europäischen Tag der Restaurierung am 13. Oktober sind die Bad Homburger Restaurierungswerkstätten wieder ganztägig geöffnet und BesucherInnen können die Arbeiten an Mobiliar und Kunsthandwerk aus wilhelminischer Zeit in Augenschein nehmen. Zuvor, am 25. September, um 19 Uhr gibt der Archivar und Autor Jörg Kirchstein eine Einführung in kaiserliche Wohnkultur, indem er „Die Appartements der Kaiserin Auguste Viktoria im Schloss Homburg und im Potsdamer Neuen Palais“ vergleicht.
 
Ein weiterer Schwerpunkt im Programm ist Gartenkunst, für die Kaiser Wilhelm II. ein besonderes Interesse hegte: Dr. Jörg Wacker, Kustos für Gartendenkmalpflege der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, erläutert in einem Vortrag am 22. August, um 19 Uhr „Das Wilhelminische Sanssouci – Facetten der gärtnerischen Gestaltung“. Über die Vorlieben des Monarchen will Wacker auch einen Bogen zum Homburger Schlossgarten in Bad Homburg schlagen, durch den Gartenmeister Peter Vornholt am 1. Oktober, um 18 Uhr führt. Vornholt und sein Team haben den Obergarten in den vergangenen Jahren weitgehend auf den authentischen Zustand um 1900 zurückgeführt, als das Schloss Kaiser Wilhelm II. und seiner Familie als Sommerresidenz diente.

In den Appartements des Königsflügels hatte der Kaiser 1905 bauliche Veränderungen vornehmen lassen. Es entstand der „Gelbe Saal“, für den er zwei getrennte Zimmer zusammenlegen ließ. Noch heute ist an diesem Empfangssaal und seinem Inventar abzulesen, wie er die Verbindung seiner Familie zu den hessen-homburgischen Landgrafen inszenierte. Wie weitreichend die Beziehungen zwischen den Hohenzollern und den hessischen Herrscher-Dynastien tatsächlich waren, wird die Historikerin Prof. Dr. Barbara Dölemeyer am 13. November, um 19 Uhr in einem Vortrag ausführen.

Programmfolder

 

Seite drucken

  • Sitemap
  • |
  • Links
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt
Hessen

Copyright 2012 Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen