Skulpturenbiennale Blickachsen eröffnet Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Natur

Bis zum 5. Oktober 2025 laden die Blickachsen 14 dazu ein, zeitgenössische Skulptur und Installationskunst im Dialog mit der Natur zu entdecken. Die Ausstellung erstreckt sich in Bad Homburg über den Kurpark, den Gustavsgarten und den Schlosspark. In diesen drei Parks werden insgesamt 35 Werke von 26 internationalen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Die Ausstellung ist frei zugänglich.

Das künstlerische Programm hat Blickachsen-Gründer Christian K. Scheffel gemeinsam mit Carina Plath zusammengestellt, der verantwortlichen Kuratorin für Malerei und Skulptur am Sprengel Museum Hannover, dem diesjährigen Partnermuseum. Die Werke mit Bedacht in den historischen Parkanlagen positioniert, sodass sie miteinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren und von Mai bis Oktober im Wechsel der Licht- und Vegetationsverhältnisse unterschiedlich erlebt werden können. So richten die Blickachsen den Fokus auf das Zusammenspiel von Kunst, Natur und öffentlichem Raum – und laden den ganzen Sommer über zu anregenden Kunstspaziergängen ein.

Neue Perspektiven im Schlosspark Bad Homburg 

Im Schlosspark Bad Homburg werden 2025 acht abwechslungsreiche Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, Italien, Großbritannien, den USA und der Schweiz präsentiert, die mit dem historischen Landschaftsgarten korrespondieren und neue Perspektiven eröffnen. 

Julius von Bismarck - Beetle on A Horse (2024)

Foto: Lena Liebau

Martin Boyce - Warm Dry Stone and Palm Leaves (2010)

Foto: Lena Liebau

Asta Gröting - Deep Sea Odyssey (1982/2025)

Foto: Lena Liebau

Monica Bonvicini - Tree of Anger (2021)

Foto: Lena Liebau

Monica Bonvicini - Tree of Anger (Detail)

Foto: Lena Liebau

Joscha Bender - Unkraut vergeht nicht (2025)

Foto: Lena Liebau