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Hinter die Kulissen schauen am 3. Europäischer Tag der Restaurierung:

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) öffnen am Sonntag, dem 3. Europäischen Tag der Restaurierung, digital ihre Türen. Der Film einer früheren Praktikantin in Verbindung mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stellt die Restaurierungswerkstätten der SG vor, die für alle mobilen Objekte als auch für unbewegliche baubezogene Objekte von insgesamt 48 Liegenschaften im ganzen Bundesland zuständig sind. Die filmische Präsentation von Isabel Ostermann von Roth ist auf dem YouTubeKanal der Schlösserverwaltung zu sehen.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der Enge in den Werkstätten des Bad Homburger Schlosses ist die SG gezwungen, auf einen Tag der offenen Tür zu verzichten. Direktorin Kirsten Worms sagte: „Wir bedauern sehr, dass das Publikum in diesem Jahr ausgeschlossen bleiben muss. Die vergangenen beiden Europäischen Tage der Restaurierung haben außerordentlich guten Anklang gefunden und zeigten uns, welches große Interesse an den fachlichen Details von Restaurierungen besteht.“

Zwei Praktikantinnen arbeiten an einem Gemälde in den Bad Homburger Restaurierungswerkstätten der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Foto: SG
Zwei Praktikantinnen arbeiten an einem Gemälde in den Bad Homburger Restaurierungswerkstätten der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen. Foto: SG
Reinigungsarbeiten an einem niederländischen Gemälde. Foto: Frank Röth
Reinigungsarbeiten an einem niederländischen Gemälde. Foto: Frank Röth

 

Ein Schwerpunkt in der von Ulrich Haroska geführten Werkstätten bildet gegenwärtig die Wiederherstellung und Restaurierung mobiler Kunstschätze und wandfester Ausstattungen in den kaiserlichen Appartements des Schlosses. Als museale Schauräume im sogenannten Königsflügel soll die ehemalige Residenzwohnung Kaiser Wilhelms II. und seiner Frau Auguste Viktoria ab dem späten Frühjahr wieder für das Publikum zugänglich sein. Der Film gibt nicht nur einen Einblick in die Aufgaben der Werkstätten aus Sicht der Praktikantin. Er zeigt auch einige der kaiserlichen Objekte wie Mobiliar, Porzellan oder Vorhänge, die für die Eröffnung der Appartements restauriert und rekonstruiert werden.

Frau Ostermann von Roth arbeitete bis zum Frühjahr in Bad Homburg als Teilnehmerin des von der Jugendbauhütte Hessen-Marburg vermittelten Freiwilligen Soziales Jahr in der Denkmalpflege. Das Jahrespraktikum ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Die Restaurierungswerkstätten der SG beschäftigen regelmäßig über die ijgd vermittelte Praktikant*innen und bilden auch zu Restaurator*innen aus. Der Beruf ist eine wissenschaftliche Disziplin, die Theorie und Praxis vereint. Voraussetzung dafür sind die Hochschulreife und ein einjähriges fachbezogenes Vorpraktikum.
Weitere Informationen zum Berufsbild und Einstiegsmöglichkeiten gibt es hier.

 

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